Geboren 1954 in Melbourne, Australien. Gestorben 2019 in Köln, Deutschland.

Caroll zog 1958 mit seiner Familie nach Santa Monica, um am Art Center College of Design in Pasadena zu studieren. Im Jahr 1988 hatte er seine erste Einzelausstellung seiner Gemälde in New York City. 1989 wurde er von Harald Szeemann als einer von 9 jungen amerikanischen Künstlern eingeladen, an Szeemans internationaler Ausstellung Einleuchten in den Deichtorhallen in Hamburg neben internationalen Künstlern wie Joseph Beuys, Bruce Nauman, Robert Ryman und anderen teilzunehmen. 1992 wurde er von Jan Hoet zur Teilnahme an der documenta IX in Kassel, Deutschland, eingeladen. In der frühen Phase seiner Karriere arbeitete Carroll oft mit dem Kuratorenteam Collins und Milazzo zusammen. Im Jahr 1994 nahm er erneut zusammen mit Udo Kittlemann an seiner Ausstellung The state of things im Kolnischen Kunstverein in Köln, Deutschland teil. 1995 stellte Carroll in der Ausstellung Material Imagination des Guggenheim Museums in New York aus. Im Jahr 2000 nahm er an der Ausstellung Panza, Legacy of a collector im MOCA in Los Angeles teil. Im Jahr 2005 nahm er an 50 Jahren documenta in Kassel, Deutschland, teil. In den Jahren 2007 und 2008 hatte er Einzelausstellungen im Hotel des Arts in Toulon, Frankreich und im Museo Correr in Venedig, Italien.

Carolls Arbeiten befinden sich in internationalen Sammlungen, wie u.a. im Guggenheim Museum, New York, USA; MOCA, Los Angeles, USA; Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles, USA; National Museum of Modern Art, Tokio, Japan; Kunstmuseum Stuttgart, Deutschland; Art Gallery of New South Wales, Sydney, Australien.