Geboren 1957 in Havanna, Kuba. Lebt und arbeitet in Havanna, Kuba.
René Peña studierte Englisch an dem Instituto Superior Pedagogico de Lenguas Extranjeras, Universidad de La Habana, Kuba. Er erlernte das Fotografieren autodidaktisch. Peña konzentrieren sich in seinen Arbeiten auf die Dualität zwischen der Mittellosigkeit des Menschen der Institutionalisierung zu entfliehen und dem menschlichem Wunsch nach Individualität. Seine Fotografien heben die Kontraste zwischen Schwarz und Weiss, Motiv und Hintergrund, Subjekt und Objekt hervor.
“In meinen Arbeiten geht es um die Beziehung zwischen Individuen und einer bestimmten sozialen Gruppe. Das Individuum versucht stets seine eigene Identität zu haben, obwohl es den sozialen Gruppen und der Gesellschaft nicht entfliehen kann. Wir haben alle unsere persönlichen Institutionen, egal ob Familie, Religion oder Sport, sie bringen alle ihre eigenen Ideologien mit sich. Wir können ihnen nicht entkommen. Wir sind alle institutionalisiert. Trotzdem denken wir, dass wir Individuen sind. Diese Dualität motiviert meine Arbeit.“ – René Peña
Peñas Arbeiten befinden sich in internationalen Sammlungen, wie u.a. im Museo Nacional de Bellas Artes, Havanna, Kuba; Fototeca de Cuba, Havanna, Kuba; Reinhard Schultz Collection, Deutschland; Archivo Fotográfico Toscano, Italien; Southeast Museum of Photography Daytona, USA; Houston Museum of Fine Arts, Houston, USA.