Geboren 1949. Lebt und arbeitet in Zürich, Schweiz.
Romeo Vendrames fotografische Werke widmen sich der gegenständlichen Welt: Vorwiegend Motiven aus der Natur, aber auch dem Menschen und der von ihm geschaffenen Dingwelt. Der Künstler fotografiert analog und er bearbeitet, verfremdet und abstrahiert die eingefangenen Sujets ebenfalls analog.
Dabei geht es nicht um die getreue, „wahre“ Wiedergabe des Gegebenen, sondern um die Wiedergabe des persönlichen Eindrucks von Natur, Mensch oder Gegenstand, von Stimmungen und Atmosphärischem. Bei der Bearbeitung seiner Sujets richtet sich der Fokus auf unterschiedliche Aspekte – das Licht, die Formen, die Farbe, die Stofflichkeit und deren Abstraktion. Im Vordergrund steht immer wieder das Oszillieren zwischen dem Realen und dem Irrealen und die Unschärfe spielt in der Mehrheit der Bilder dabei eine zentrale Rolle.
Vendrames Arbeiten befinden sich in internationalen Sammlungen, wie u. a. Haus für Kunst Uri, Schweiz; First Advisory Group, Lichtenstein; Kunstsammlung des Kantons Zürich, Schweiz; Kunstsammlung des Kantons St. Gallen, Schweiz; Kunstforum Bad Oeynhausen, Deutschland; Museo di Fotografia Contemporanea, Mailand, Italien.