Geboren 1951 in Lexington, USA. Lebt und arbeitet in Lexington.
Sally Mann ist eine der renommiertesten Fotografinnen Amerikas. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter Stipendien der NEA, NEH und der Guggenheim Foundation, und ihre Arbeiten werden von bedeutenden internationalen Institutionen gezeigt. Zu ihren zahlreichen Büchern gehören At Twelve (1988), Immediate Family (1992), Still Time (1994), What Remains (2003), Deep South (2005), Proud Flesh (2009), The Flesh and the Spirit (2010) und Remembered Light (2016). Im Jahr 2001 wurde Mann vom Time Magazine zum „Besten Fotografen Amerikas“ gekürt. Der Dokumentarfilm Blood Ties von 1994 über ihre Arbeit wurde für einen Oscar nominiert und der Spielfilm What Remains von 2006 wurde 2008 für einen Emmy Award nominiert. Ihre Bestseller-Erinnerungen Hold Still (Little, Brown, 2015), wurde von der Kritik allgemein gelobt und in die Endausscheidung für den National Book Award aufgenommen. Im Jahr 2016 gewann Hold Still die Andrew-Carnegie-Medaille für hervorragende Sachbuchliteratur.
Manns Arbeiten befinden sich in internationalen Sammlungen, wie u.a. im Metropolitan Museum of Art, New York, USA; George Eastman Museum, Rochester, New York, USA; Museum of Modern Art, New York, USA; Solomon R. Guggenheim Museum, New York, USA; Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles, USA; Tokyo Metropolitan Museum of Photography, Japan; Victoria and Albert Museum, London, UK.