Geboren 1961 in Brugg, Schweiz. Lebt und arbeitet in New York, USA.
Als konzeptuellen und formalen Ansatz in seiner Malerei nutzt Arnold Helbling die allgegenwärtige Präsenz von Architektur in unserem Alltag. Die Wurzeln seiner aktuellen Serie liegt im Kubismus, im Konstruktivismus und in Buckminster Fullers visionären Ideen. In seiner bildschöpfenden Tätigkeit verarbeitet der Künstler zum einen das prekäre Gleichgewicht des sich stets verändernden, gebauten Umfeldes einer Großstadt und reflektiert zum andern über dessen Auswirkungen auf die psychologische Architektur des Menschen, welcher diesen transformativen Verhältnissen ausgesetzt ist. Dem Künstler dienen eigene oder gefundene Fotografien von Bauwerken, Kristallformen, Fraktalbildern ebenso wie digital bearbeitete Bauzeichnungen, Skizzen und Kritzeleien als Bildquellen.
Helblings Arbeiten befinden sich in internationalen Sammlungen, wie u.a. der Schweizerische Eidgenossenschaft, Bern; Stadt Zürich, Schweiz; Aargauisches Kunsthaus, Aarau, Schweiz; Sammlung der New School University, New York, USA; Centre Pasqu’Art, Biel, Schweiz; Neuberger Museum of Art, State University of New York, USA.