Geboren 1960 in Mitlödi, Schweiz. Lebt und arbeitet in Basel, Schweiz.
Ausgehend von den früheren Erfahrungen in der Pharmaforschung, verbindet sich in Hofmanns Kunst das naturwissenschaftliche Interesse mit der ästhetischen Auseinandersetzung mit der Malerei. Das Formenrepertoire weist Anklänge auf an die Welt, die sich unter dem Mikroskop eröffnet. In seinen Arbeiten scheinen innere, für das blosse Auge verborgene organische Strukturen vergrössert auf der Bildoberfläche zu schweben und ineinander zu fliessen. Auch Hofmanns empirisches Vorgehen und sein Drang, durch den malerischen Prozess Erkenntnis zu gewinnen und Grundlagenforschung zu betreiben, vernetzen die frühere Tätigkeit mit der Malerei. Der Künstler spürt der Eigengesetzlichkeit der Malerei, mit ihren Farben und Werkstoffen, und der Rolle des Lichtes nach.
Hofmanns Arbeiten befinden sich in internationalen Sammlungen, wie u. a. Kunsthaus Graz, Österreich; Villa Arson, Nizza, Frankreich; Kunstverein Freiburg, Deutschland; Kunsthaus Glarus, Schweiz; Museum Franz Gertsch, Burgdorf, Schweiz; Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz.