Geboren 1964 in Havanna, Kuba. Lebt und arbeitet in Havanna.
„Die Kunst, Bilder zu erschaffen und zu interpretieren, gleicht der Übersetzung meines Geistes. Meine Kamera ist der Kompass, der mich führt und ich bin dankbar dafür. Überall, wo ich gelebt habe, habe ich mich dem Licht, den Schatten und jenen Details ausgeliefert, die mich, so minimal sie auch erscheinen mögen, erzittern und in Bilder verwandeln.“ – Juan Carlos Alom
Juan Carlos Alom ist ein Vertreter der kubanischen Fotografie, welche in der Zeit um 1990, der so genannte Periodo Especial, stattfand. Die Künstler ihrer Generation hinterfragten in ihrer Arbeit die Werte einer utopischen Gesellschaft und ihrer Helden. Diese nehmen die real existierenden Alltagsbedingungen auf und bilden einen Kontrast zu den idealistischen Bildern während und unmittelbar nach der Revolution.
Aloms Arbeiten befinden sich in internationalen Sammlungen, wie u.a. in der Fototeca de Cuba, Havana, Kuba; Bronx Museum, New York, USA; Ludwig Forum for International Art, Deutschland; Photography Collection, Art Institute of Chicago, USA; Southeast Museum of Photography, Daytona Beach, Florida, USA; Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles, USA.